Bücher... manche Themen auch als Hörbuch (CD)

Noch genauere Buchbeschreibungen finden Sie auf der homepage des
Mundartverlags M. Naumann

"Oma und Opa" und der "Lila Luftballon" bei VDS-Verlagsdruckerei, Neustadt/Aisch

Nicht nur im Buchhandel und im Internet gibt es meine Bücher, sondern auch bei mir direkt, dann natürlich auf Wunsch signiert.

Die  bekannten Hasenterzett-Lieder gibt's jetzt auf CDs, nämlich auf
"Fränkische Liebeserklärungen", "Und jeds Jahr geits zer weng",
"So richtig ä anständigs Maulvoll" und "Vom Nikolaus, vom Christkind...vom Hasenterzett"
,
sie sind nur bei mir direkt zu haben.

 


"Obsts gläbst oder net"

Uralte, unglaubliche Sagen aus Haßfurt, die wirklich, wahrscheinlich damals so hätt’n passiert sei könn.

 Jeder Haßfurter kennt den Fröschturm, aber keiner weiß, woher der lustige Name Fröschturm kommt und mit dem Seufzertal ist es doch genauso. Dieses schöne, romantische Tal hat mit Säufern nichts zu tun, nein, da gibt’s eine ganz andere Erklärung, die jedem Leser einleuchten muss. Ebenso geht es dem Wanderer, der durch die Altach nach Wonfurt spaziert. Er sieht ein kleines Gewässer, draußen auf der Wiese und fragt nach dem Namen.
„Des iss die Mönchsgrubm“ kriegt er zur Antwort. „Und wieso heißt das Wassser die Mönchsgrube und warum nicht Nonnengrübchen?“ „Des wääß ich aa net.“ Rätsel über Rätsel und die Lösungen finden sich in diesem Buch. Endlich wird auch einmal ganz eindeutig und glaubwürdig erklärt, wie, wann, von wem und wieso eigentlich hier an dieser Stelle das schöne Städtchen Haßfurt gegründet worden ist. Das ist ein reines Aufklärungsbuch. Wann passiert es schon einmal dem Leser, dass er nach der Lektüre eines Buches sagt: „Jetzt bin ich gscheiter als wie vorher. Jetzt wääß ich endlich, warum die Haßfurter Stadtpfarrkirch zwä…..“ halt, zu viel soll hier nicht verraten werden.
Das Büchlein bekommen Sie bei den Haßfurter Buchgeschäften, bei der Tourist-Information, Hauptstraße 9
in Haßfurt oder bei mir. (9,00 Euro)

Kleine Leseprobe:
Am sogenannten Fröschturm wollten jetzt auch die Fischersfrauen ein Fenster, einen Ausguck auf die Gebüsche am Mainesstrand. Jede wollte sehen, wer, was, wo, warum, wann, wie oft und mit wem dort machte.
Folgender Dialog ist überliefert: "Waaas? die zwää? Des iss doch ä Sünd. Des ghöret doch eichentlich verbotn!"
"Ach lass so doch, die sinn doch verheiert."
"Freilich sinn die verheiert, aber doch net mitänanner!"



"Der lila Luftballon"

ein fränkisch-bayerisches Liebes-Romänchen

 Wenn die beiden, der Moritz und seine Lisa, wenn die statt in der Main-Aue im Wald spazieren gegangen wären, dann hätten die doch nie diesen spektakulären Fund gemacht. Sie hätten auch keinen Hofknicks einüben und sich keine Sorgen um ein Geschenk machen müssen. Im Wald hätten sie auch nie die Frau Neudörfer getroffen, die alte Klatschbase.

Ob die beiden aus ihrer Heimat, dem idyllischen Kleinkreistädtchen am Main, überhaupt jemals so weit hinausgekommen wären, bis ins westliche Ostniederbayern? Unter lauter Adeligen, ob die sich da zu bewegen wissen, als einfache Unterfranken? Aber man weiß ja, Franken können auch im Ausland sicher und selbstbewusst auftreten und gar manche Probleme werden typisch fränkisch gelöst. so wie vom Moritz und seiner Lisa.
ISBN   978-3-87707-127-4    (9,90 Euro)

Kleine Leseprobe: (Das Buch ist im reinsten Hochdeutsch geschrieben, nur, wenn Franken reden, dann geht's bloß fränkisch)
"Hasts scho ghört, vom Fischers Richard?"
" Nä, gell der will noch ämal heier?" "Nä, der iss gstorbm." "Nein! Der Richard? Wo und warum?"
"Und die Agnes, du wäßts scho, die vo druntn Mee."
"Iss die aa gstorbm?"  "Nä, die kriecht ä Kind." "Ä Kind? Vo wem und warum?"
"Und der Bauers Hans, der wo nebern Friedhof wohnt."
"Was iss mit dem? Kriecht der aa ä Kind?" "Nä, der lässt sich scheid." "Waaas? Vo wem und warum?"
"Und die Schmitta, än altn Schmitt sei junga Fraa, die wo doch so christlich iss."
"Gell die lässt sich ämend aa scheid?" "Nä, die hammsa mit än Moo erwischt, im Sällertshäuser Wald
." "Waaas? Mit wem und warum?"


"Mei Oma und mei Opa"

...aber bei der Oma derf ich des fei!

Alles, was die Eltern eigentlich nicht so gern haben, das darf jeder Enkel bei jeder Oma und jedem Opa. Zuerst: „Ach lass ihn halt die Schokolad ess, er kann uns doch noch net verrat, er kann doch noch net sprech.“ Und später: „Sag einfach zu deiner Mama, mir hamm Wasser getrunkng. Von dem süßen Saft derfst du daheim nichts verrat, gell.“

Eine Anleitung zum Glücklichsein für die Großeltern ist dieses Buch und für die Eltern ein Hinweis, was ihnen selbst einmal blüht, wenn sie nicht mehr mit eisernem Besen kehren, wenn sie selbst einmal auf das Oma- und Opa-Sein zumarschieren. Auf jeden Fall: Allerschönste Erinnerung auch für die Kleinen an Oma und Opa, und was ihnen alles, aber wirklich nur ausnahmsweise, erlaubt war.
ISBN 978-3-87707-113-7    (15,-- Euro)

Kleine Leseprobe:
..Es Bübla iss vier Jahr alt, es wird grad von sein Opa gebadn.
Es untersucht sei Knie, sei Füssli und sei Wadn.
Der Bua patscht nein Wasser mit sei klenns Hendla.
Aufm Badwasser schwimmt ä klenns, gelbs Gummientla.
Dann spielt er ä bissela mit sein Wissela, wie er in der Wanna drin liecht:
"Opa, iss da mei Hirn drin?" "Nä, Bua, jetzt noch nicht."

"So richtig ä anständigs Maulvoll."

Es "Fränkischa Bier", die "Handfestn Franken" und der "Zwiefelblaatz" sind genausogut drauf auf der CD wie "Der Klatsch und der Tratsch",  "Die Gartenapothekng", die "Amalie" und es "Junggsellnlied" und andere

Kleine Singprobe:
...Salbeiblätter, wenn'sts im Hals hast.
Sellerie, dass'd besser ....schnalz kast,
Läfft ke Rotz, Menthol, dann kummt er,
schläfft dei Darm, mit Knoblauch brummt er.
Arnika für gschwollna Haxn,
der Herrgott lässt für alla Leidn immer ä guts Kräutla wachsn.

"Und jeds Jahr geits zer weng"    
Auf dera CD iss "Es Sportabzeichng", der "Frankenwein", "Lang nüber" und es "Badwasser" genausogut wie die "Kunigund", "Himmel und Höll", "Der Rhein-Main-Donaukanal" und ä Sprachkurs "Französisch iss gar net so schwer." Und andere.

Kleine Singprobe:

...und was machng die Mädli in dena Dörfer und Städtli?

Sie quakng mitn Göschla genau wie ä Fröschla - am Kanal - am Kanal
Hamm eiskalta Füäß, genau wie die Frösch - am Kanal - am Kanal
und beim erschtn Küssla, da gehn sa gleich durch -am -Kanal - am Kanal
da hamm sa, genau wie die Frösch, Angst vorm Storch - am Kanal- am Kanal


 

"Vom Nikolaus, vom Christkindla...vom Hasenterzett"    

Auf dera CD sinn alla fümf Weihnachtslieder, "Die Barbara", "Die Christbaumsuche", "Es guta Zimmer", "Es Lebkuchnglied" und aa "Was liegt unterm Christbaum?" sogar ein ganz selten gesungenes "Dreikönigslied" iss drauf. Weil Platz war, sinn aa noch drauf die schönna Gschichtli "Der Jimmy", "Das blinda Kind", "Der Orientteppich" und andere.

Kleine Singprobe:
Die Oma schreibt: Liebe Barbara, ich bin es Christkindla
ich hab dei Briefla scho gelesn, ja wo denkst denn du bloß naa?
So ä Pferd, des braucht än Stall und Heu und hat ä gfährlichs Maul.
Wünsch der lieber äwas annersch, aber bitte keinen Gaul.
Sei schö brav, bet für dei Eltern, dass mirs homm im Himmel hörn
und halt mer stets dei Oma hoch in Ehr'n.

  "Fränkische Liebeserklärungen"

Was da so alles drauf ist? Die Lieder die noch fehlen, nämlich "Die fränkische Hausmannskost", "Die Kinnergebetli" oder aa "Wer net viel hat..." natürlich aa "Die fränkischn Schutzpatrone". Die braucht mer scho, besonders bei "Auswärts iss er besser wie derhemm." Vor allem aber sind auf dera CD "Die fränkischn Liebeserklärunga"

Kleine Singprobe:
bloß ä Fränkin versteht diese Liebeserklärung in der Hochzeitsnacht:
...und voll Glut und Begierde hat er zu ihr gsacht:
"ich tu den blödn Kopfkeil lieber gleich raus
ich schlaff gern flach, also Gut' Nacht."

"Super-Sensations-Schnäppchen"    
"Fränkisch übern Tisch gezochng."

Der Franke soll eikäff, schreim sa nei die Zeitung. Möbel für 77 Prozent weniger (ganz klee schreibm sa derzu bis zu) , Auto für 99,-- € (im Monat!) und , und, und des geht so zu bis zu die Hosn für 2,90 €. Halt! Des war bloß die Reinigung. Aber gläbt er des wirklich alles? Gläbt er des, dass sei Möbelhaus alla Wochng Geburtstag hat? Nä, nä er iss nämlich selber ä Frecker und kann übern Tisch zieh, und wie! Und erscht die Fränkin: "Sie, des Dirndl muss ich billiger krieg, da fehlt ja ä Knopf, ä Dirndlknopf! und außerdem iss an dem Dirndl es Mittlere Haltbarkeitsdatum scho ä paar Tag abgeloffm"
ISBN  978-3-943206-32-6      (14,-- Euro)
 

Kleine Leseprobe:

„Du wist ä neus Auto käff? Dei alts Auto gibsta her?

Wie? Zwäähunnertfuchzichtausend Kilometer, au weh, des wird schwer.

Wäßt was“, gibt der gute Freund sein gutn Freund än gutn Rat,

„dreh doch äweng am Tachometer, dass er äweng weniger hat.“

Nach ä paar Wochng treffm sa sich und der Freund hat gleich gfrecht:

„Na, wieviel hasta denn für dein altn Karrn noch kriecht?

Was hat denn der dir gäbm, der wo die Schrottkistn gekauft hat?“

„Du Depp, ich verkäff doch ke Auto, wu erscht Zwanzigtausend drauf hat.“


"Fränkische Spätlese"    
"Was bist'n du eigentlich für ä Jahrgang?"

Der Franke, aber vor allem aa die Fränkin, die wern ja net alt, nein, sie reifen, genau wie der Frankenwein und dann hamm sa die Wahl: Werd' mer zu Essig, oder werd' mer ein edler Jahrgang, im Abgang fruchtig, vollmundig, abgerundet und vielleicht sogar noch äweng spritzig. Freilich vergisst mer scho ämal äweng was. Mer steht im Keller und wääß nix mehr warum, aber genau da schließt sich der Kreis zum Frankenwein: mer nimmt ä Fläschla Silvaner mit nauf, und frecht den Schoppm: "Was bist'n du eigentlich für ä Jahrgang?"
ISBN 978-3-943206-20-3 (13,-- Euro)

Kleine Leseprobe: Die Oma
Die Oma schüttelt ihrn Kopf, ihre Mundwinkel erschlafftn.
"Was hammer denn in unnern Städtla bloß für Gastwirtschaftn!.
Ä Italiener, ä Grieche, des werd ja immer schöner
sogar ä Chines und zwä Budn mit Döner.
Wenn ich ämal sterb muss", jammert die Oma, "und es iss aus,
will ich doch än echtn fränkischn Leichenschmaus.
Ke so ausländisch Zeuch, des wo kenner gekennt hat,
aber mer kriegt doch Hunger, wenn mer am Grab äweng gflennt hat.
Bei die Marri hamm sa Spaghetti gessn und Chianti getrunkng.
Wie tief iss die fränkische Beerdigung gsunkng?
Mir passiert des ämal net", strahlt die Oma, "des wär ja gelacht.
Wenn ich ämal sterb,  -  ich hab vorgekocht!"


"Lieber Gott, ich schlag vor, mir sachng Du zuänanner"    
Selbst der frömmste Mensch, und davon gibt’s in Franken viele, hat nicht immer Zeit, für einen langen Kirchenbesuch. Dann dankt, fragt oder bittet er Gott eben mit einem kleinen Stoßgebet.

Der fromme Franke ist nämlich auch sicher, dass der liebe Gott fränkisch versteht und dass man dem lieben Gott, auch mal in einem längeren Gebetla, sogar mitteilen darf, wenn man sich über etwas freut, wundert oder gar ärgert in der Kirche.
ISBN 978-3-940168-97-9 (13,-- Euro)

Kleine Leseprobe: Die Amsel
Es iss Ende April, lieber Gott, ä Vogel singt im Baam, ä Amsela, ganz klee.
Sie unterhält sich mit ä annera Amsel, aber Menschn könna des net versteh.
Guck, dort streitn Menschn, ich kannsa net hör, bloß Mundbewegunga kast seh
Vielleicht iss besser so, lieber Gott und für die Amsel - dank ich dir recht schö.


Heuer schenk mer uns ämal nix!
Ein drittes Weihnachtsbuch in dem wieder ganz neue vorweihnachtliche Gschichtli und Gedichtli 
über den fränkischen Vorweihnsachtsrummel, die Einkauferei, über Weihnachtsfeiern, Krippenspiele 
und natürlich auch über Gschenke gelacht werden kann. "Gschenke? Ich denk heuer schenk mer uns ämal nix! Ja scho, aber wenn jetzt eener doch äwas hat? Wie steh ich denn dann da? Als Depp? Ä Eventualgschenk sollert mer scho hab, es müssert halt äwas sei, was mer es ganz Jahr über schenk kann."
ISBN 978-3-940168-80-1 (13,-- Euro)

Kleine Leseprobe:
Herr Dokter helfm Sie mir, ich bin zu dick,
Mei Schönheit iss fort, mei Fröhlichkeit, mei Glück.
Sie wissen doch Herr Dokter, wie schlank ich ämal war.
Des kummt bloß vo den guten Essn zwischer Weihnachtn und Neujahr!“

Da meent der Dokter: „Das ist nicht ganz richtig, was Sie da sachten.
Des kommt von den guten Essn zwischer Neujahr und Weihnachten!“


Fränkisch verheiert
Nach spätestens zehn Wochng gehts scho an. Sie secht: "Ich hab nix anzuziehn", er secht, "mir hamm ke Geld." Sie secht, "die Trauerkartn muss noch gschriebm wer'", er secht, "schreib doch selber." Nach zehn Jahr werds ganz schlimm. Sie secht: "Ich wäß gar net, sei Kreuz tut na doch so weh, er kann sich nix mehr bück, aber die jung Nachbera wenn er sicht..." Nach vierzig Jahr gibt's ein neues Problem. Er secht: "Ich käff mer jetzt än Computer und die BRAVO hab ich aa abonniert. Dei blöda Apothekng - Rundschau kasta selber les!"
ISBN 987-3-940168-16-0 (12,-- Euro)

Kleine Leseprobe:   Ganz in Gedanken
Der Egon und sei Fraa, die zwä Altn
Wolln heut ämal einen erotischen Abend gestalten.
Er fällt über sa her, des iss ke Witz
Und er mecht Bewegunga, ähnlich wie Liegestütz.
Plötzlich schaltet sie um, vo heiß auf kühl
Und sie frecht mittn im Liebesspiel:
„Egon, ganz ehrlich, an wen denkst du jetzt hier im Bett?“
Der Egon lächelt: „Aa wenn ich dirs sag, - die kennst du net."


Hörbuch: "So sinn sa halt, die fränkischa Frecker!" als CD
Sie wolln wiss, was ä fränkischer Frecker iss? Sie wolln vielleicht sogar selber eener wer' oder eena? Ä Freckera? Fränkischa Frecker gibts in alla Preislachng, sogar ä   Pfarrer muss manchmal ä Frecker sei. Ä Politiker sowieso und Eheleut aa, nämlich gegeränanner. Lauter Gschichtli und Gedichtli vo fränkischa Schlitzohrn und Schlawiner sinn drauf auf dera CD. Beim Bügeln kann mer sa hör oder aa beim Autofahrn. Mer muss bloß aufpass, dass een net vor lauter Lachng es Bügeleisn an die Blusn häng bleibt.

Auf dieser live-CD, aufgenommen in der urigen Kleinkunstbühne "Hoffmannsklause" in Bug bei Bamberg,
ist die gesamte Bandbreite der fränkischen "Frecker" vertreten. Der bekannte ARD-Sportreporter Wolfgang Reichmann hat die Einleitung übernommen und los gehts!

 Kleine "Hörprobe":   Die Ehefrau iss bös

Wenn Sie hier klicken, hören Sie nach einer Downloadzeit von ca. 1 Minute das kleine Gedicht.


Hörbuch: "Der kranke Franke lacht sich gsund" als CD
Der kranke Franke braucht doch keinen Doktor. Der spart sich die Praxisgebühr, geht kein Risiko ein und fürchtet keine Nebenwirkungen. Er pfeift auf Husten, Schnupfen, Heiserkeit, kalte Füß und heiße
Leber - Käs! sagt er, alles Käs. Das beste Heilmittel ist, neben einem guten Silvaner, sich gsund zu lachen.

Auf dieser live-CD, aufgenommen in der urigen Kleinkunstbühne "Hoffmannsklause" in Bug bei Bamberg,
ist die gesamte Bandbreite der fränkisch-medizinischen Therapien vertreten. Der bekannte ARD-Sportreporter Wolfgang Reichmann hat die Einleitung übernommen und los gehts!

Behandelnder (d.h. vorlesender) "Arzt": Wilhelm Wolpert, der Autor persönlich.


Fränkischa Frecker
Was viele "Außerfränkische" nicht wissen, man kann einem Franken kein größeres Kompliment machen, als wenn man von ihm sagt: "Des iss dir vielleicht ein Frecker!" Ein Frecker ist, mehr als ein Schlawiner oder ein Schlack, mit allen Wassern gewaschen und man kommt ihm nur ganz langsam auf seine Schliche. Muss man das noch extra erwähnen: Der Frecker ist männlich. Das weibliche Pendant des Freckers ist das Luder. In Südbayern heißt der Frecker Bazi. Dieses Wort kennt man in Franken allenfalls als "Zölibazi".
ISBN 3-936622-81-7 (12,-- Euro)

Kleine Leseprobe: Der Bettler
Alla Tag vorm Fabriktor tut
Der Chef einem Bettler zwä Euro nei sein Hut.
Doch seit gestern hat er bloß noch een Euro gebm
Der Bettler findet das sehr unangenehm.
"Tut mir Leid", secht der Chef, "mei Sohn studiert, des iss teuer,
ich kann dir wirklich bloß noch een Euro geb heuer."

"Finden Sie das tatsächlich o.k.", frecht der Bettler pikiert,
"Dass Ihr Sohn jetzt auf meine Kosten studiert?"


Hörbuch: "Wer lachtn an Weihnachtn?" als CD
Die schönsten Geschichten aus den Büchern "Liebes Christkindla" und "Jetzt wirds aber Zeit" für alle Liebhaber der fränkischen Mundart, original vom Autor gelesen. und außerdem noch die herrlich hintersinnigen, humorvollen Weihnachtslieder. Noch schöner als selber lesen!
ISBN 3-936622-23-X   (13,-- Euro)

Der kranke Franke  
Hier gehts um Gsunda und eigebildta oder echta Kranka. Um Kur, Krankenhaus und Knochenbrüch, um Medikamentli, um Husten, Heiserkeit und kalta Füäß. Ä Buch für Gsunda zum Hellauflachen und für Kranka zum Gsundlachng.
ISBN  3-936622-44-2 (gebunden 12,-- Euro)

Kleine Leseprobe:  Transplantationa
"Transplantationa wern immer mehr, es werd nix mehr gstorbm.
In Afrika iss ä Niern von än Affm verpflannzt worn."
"Was? Von än Affm? Des gläb ich net.
Wär des net besser gewesn, wenn des ä Arzt gemacht hätt?"


Schwarza fränkischa Schäfli  
"Immerzu fromm, in Gedanken, Worten und Werken, des sinn net grad än echtn Franken sei Stärken."  Das
neue Buch, wie immer in fränkischer Mundart, beschreibt auf sehr humorvolle Weise die starken und aber
auch die schwachen Hirten ihrer nicht immer frommen Schäfchen. Jeder weiß, dass sogar ein paar ausgemachte Hammel in dem Haufen (Verzeihung, in der Herde) sind und jeder weiß, die Unschuldslämmer sind äußerst selten.
ISBN 3-933575-94-X  (gebunden 12,-- Euro)

Kleine Leseprobe:
In der Sonntagskirch entdeckt der Fritz,
Dass schräg drobm aufm Emporensitz
Der Müllers Johann, er wohnt druntn Gries,
Scho seit der Predigt eigschlaffm iss.
Der Fritz stumpert sein Nachbern an und flüstert na neis Ohr
"Da drübm iss eener eigschlaffm, s'iss fei wirklich wahr."
"Na und", secht der Nachbar, und tut sich äweng reckng,
"Deswecher brauchng sa mich doch net extra aufzuweckng."


Ä Katz müsst mer sei!  
Dass fränkischa Tierli aa fränkisch redn mitänanner, des wäß ä jeds, aber ner bloß die ganz Stillen hörn sa. Lauter lusticha Gschichtlli und Gedichtli vo fränkischa und aa vo annera Tierli und - net ner bloß vo Katzeviecher. ISBN 3-933575-45-1
(gebunden 12,-- Euro)

Kleine Leseprobe:  Familie Molch
Am Ufer liegt der alte Molch
Die Sonna scheint na auf sein Balg.
Näämdraa die Mölcha. Und die Mölchli
Die sinn im Wasser, die junga Strölchli.
Die Mölcha iss, sie soll sich schäm'
Net zufrieden mit ihrn Lääm.
"Ich spürs", secht sa, "s'iss grad nuch Zeit,
Molch ich lass mich von dir scheid.
Ich nämm mir än Junga, der äweng kräftiger iss
Und der aa äweng leidenschäftlicher iss."
Da secht zu ihr der alte Strolch der:
"Mit dena haufm Kinner nimmt dich ke Molch mehr."
Sie heult: "Du verstehst mich net, du dummer Moo!
Eemal im Lääm möchert ich än Lustmolch hoo!"


Der fränkische Moo. 
Gschichtli und Gedichtli von "ihrer" besseren Hälft'. Viel Humor und aa viel zum Überlechng.
ISBN: 3924490937  (gebunden mit Schutzumschlag: 12,-- Euro)

Kleine Leseprobe:  Der Opa
Aus än hölzerna Krügla, net ees vo die größtn,
Schmeckt unnern Opa sei Bierla am bestn
Der Krug iss noch gut, ä bissla tröpfelt er ner,
Und der Opa der schmunzelt: "Wie der Herr, so es Gscherr."


A fränkischa Fraa...die kummt een zwar teuer, aber mer hat aa lang draa. 
Lauter frecha Gschichtli und Gedichtli über die bessere Hälfte und wie sa sich aufführt.
ISBN: 3924490813  (gebunden mit Schutzumschlag  12,-- Euro)

Kleine Leseprobe:  Modische Stickerei
Zwää Mädli hamm enga Pullover aa
Und ä jeds hat än gsticktn Buchstabm vorndraa.
"Des A, des häßt Alois", erklärt des ee Girl,
"Und der Alois, des war mei erschter Kerl.
Aber dei J, des errät so leicht kenns.
Häßt des jetzt Joffer oder häßt des Jens?"
"Des J häßt net Jens und des häßt aa net Joffer.
Des J, des häßt Jungfrau - aber des iss ä alter Pullover."


"Haut ab! Des iss unner Feuer!" 
humorvolle Gschichtn und Gedichtli von der fröhlich, fränkischen, freiwilligen Feuerwehr

ISBN: 3924490716  (gebunden mit Schutzumschlag 12,-- Euro)

Kleine Leseprobe:  Der Feuerwehrball
"O Jessas, o Jessas, es Feuerhäusla brennt..."
Der Otto tanzt, sei Partnerin, die schmilzt in seiner Hend
Obwohl sa nix mehr zu die Junga ghört,
Hat sa sich ganz eng an na hingeknört.
Und er presst ihrn altn Körper voller Lust
An sei bräta, harta Feuerwehrmannsbrust.
Warum ke Junga??? Der Otto ghört zu die Hellstn.
Er wääß, alta Scheuern brenna immer am schnellst'n.


Herrgott, Dir wenn's nachging...
frecha, fromma, fränkischa Gschichtli und Gedichtli vo Seelenhirten und ihr Schafe und vo Hammel wo nix glääm und doch nein Himmel kumm wolln.

ISBN: 3924490651  (gebunden 10,-- Euro)

Kleine Leseprobe:   Der Fernseher
"Nei die Kirch, Herr Pfarrer, will mei Moo net geh,
Er will sa derhemm im Fernsehn seh."
"Dazu", secht der Pfarrer, "geb ich niemals meinen Segen.
Die Kirche ist da strikt dagegen.
Auf keinen Fall lassen mir sowas zu.
Wie will er denn vorm Fernseher äwas nein Klingelbeutel tu?"


Jetzt wird's aber Zeit...
noch ein vorweihnachtliches Buch mit vielen ganz anderen neuen "Gschichtli und Gedichtli" zum Schmunzeln, Lachen und aber auch zum Vorlesen.
ISBN: 3933575257  (gebunden 12,-- Euro)

Kleine Leseprobe:  Sauberkeit
"Wennst auf Weihnachten dein Hals wäscht, dann gehn mir zwää
Am erschtn Feiertag zum Schlittschuhfahrn nan See."
Die Mutter versprichts mit hoffenden Blick
doch der Bua gläbt net so recht an des großa Glück.
"Und wenns warm werd morchng und es Eis taut schlimmstenfalls,
Nacher steh ich da  -  mit mein gewaschena Hals!"  


Liebes Christkindla...
vorweihnachtlicha, humorvolla, hintersinnicha Gschichtli, Liedli und Gedichtli, aber fei aa zum Nachdenkng

ISBN: 3924490430  (gebunden 10,-- Euro)

Kleine Leseprobe:  Das Adventsopfer
Im Advent hab ich den Vorsatz, ich wäß net, ob ich's schaff,
Was mei Fraa betrifft, bin ich ganz keusch und ganz brav.
"Waas? Des soll jetzt dei Adventsopfer sei?
Alla Abnd um neuna schläffst du scho ei?"
Und weiter schent mei Schätzla, mei Scheißerla, mei Bäs'n:
"Alla Abnd Schmus'n, des wär ä Adventsopfer gewäsn!"


 

Alle Titelbilder und Zeichnungen von Helmi Scheuering, Haßfurt

Neben den Büchern gibt es, allerdings nicht im Handel, sondern nur bei mir, Tonträger
des ehemals bekannten "Hasenterzetts"  als CD, siehe oben.